Kaja L., 5d

Beim Plattdeutschen Vorlesewettbewerb waren wir zehn Kinder mit einer Jury von drei Lehrerinnen und einem Lehrer. Es ging alles locker zu. Alle waren freundlich und keiner wurde unter Druck gesetzt. Trotzdem war es sehr aufregend und jeder war nervös. Es ging zwar eigentlich nur um den Spaß, aber trotzdem wollte jeder gewinnen.

Alle waren gut! Und jeder war aufgeregt, aber das ist doch klar! Da neun Kinder und vier Lehrkräfte zuhörten und man in einer anderen Sprache lesen musste (auf jeden Fall so halb eine fremde Sprache), war es so, als würde man alleine ein Referat halten. Man wollte ja nichts falsch machen. Aber es wäre nicht so schlimm gewesen. Wahrscheinlich hat jeder einen Fehler gemacht, aber es hat sich überall fehlerfrei angehört. Vielleicht gab es hier und da mal ein kleines Stocken, aber das kam sicher von der Aufregung!

Als alle mit dem Lesen fertig waren, gingen die Lehrkräfte vor die Tür, um sich zu beraten. Im Raum war es relativ still, denn jeder war aufgeregt. Wer würde gewinnen? Es gab ein Stechen! Gleich vier Kinder mussten einen fremden Text vorlesen, also einen Abschnitt aus einem fremden Text, den die Lehrer bestimmt hatten. Alle vier waren super, obwohl es ein neuer Text war! Die Lehrerinnen und der Lehrer gingen wieder raus, diesmal haben wir uns aber ein bisschen unterhalten. Dann kamen die Lehrkräfte wieder. Die vier Kinder mussten sehr aufgeregt gewesen sein! Wer war der Sieger? Es war … Pauline K. (aus der 6e)! Herzlichen Glückwunsch! Einen Preis gab es auch – einen Gutschein. Und alle anderen gingen auch nicht leer aus. Für sie gab es einen Kugelschreiber und Smarties (die, die keine mochten, bekamen Gummibärchen). Hoffentlich nehmen im nächsten Jahr wieder viele, viele Kinder teil, denn Plattdeutsch soll nicht aussterben!