Romea und Julius
Das Musical um ein syrisches Flüchtlingsmädchen, das sich in einen deutschen Jungen verliebt.
Im Mai 2017 war es wieder soweit. Ein neues HELA-Musical wurde im Festsaal der Freien Waldorfschule Rendsburg aufgeführt. Romea und Julius – in Anlehnung an W. Shakespeare.
Wieder waren es weit über 100 SchülerInnen, die über sich hinauswuchsen und als Schauspieler, Sänger, Musiker oder als Mitglied der Technik- und Bühnenbildcrew eine neue und vor allem hochaktuelle Geschichte auf die Bühne brachten. Romea und Julius erzählt von dem syrischen Flüchtlingsmädchen, das schon fast in ihrer Schulklasse heimisch geworden ist und eine Freundschaft mit ihrem Klassenkameraden Julius beginnt.
Doch dann soll Romeas Familie abgeschoben werden und ausgerechnet Julius Vater ist dafür verantwortlich. Julius wittert böse Absichten seines Vaters und es kommt zum Streit.
Doch dann solidarisieren sich die MitschülerInnen von Romea mit ihr und machen sich auf, die Abschiebung zu verhindern. Schließlich können Missverständnisse aufgeklärt und Entscheidungen rückgängig gemacht werden. Anders als bei Shakespeare geht es diesmal gut aus.
Beteiligt an den vier erfolgreichen Aufführungen waren das Schulorchester, die Tanzgruppe
In Motion, die Schauspielgruppe, der Musical-Projektchor und der Unterstufenchor. Hinter den Kulissen arbeiteten die Spezialisten der Licht- und Tontechnik und das Bühnenteam, alles Schüler und Schülerinnen der HELA.
Die Leitung hatten wieder: Michael Osbahr (Text), Friederike Siegel (Tanz, Choerografie), Marthe Schauer (Orchester), Andreas Jung (Komposition) und Achim Prigge (Komposition, Bühne, Regie)
Der Unterstufenchor wurde von Heide Glienike geleitet und für die Maske war Christine Zahrnt zuständig. Die Fotos stammen von Frau Storm
Und wie geht es nun weiter? Wir wissen es doch: Nach dem Musical ist vor dem Musical…