Am 28.08.2021 war die Klasse 7c in der Kulturschlachterei Rendsburg, welche (laut Homepage) ursprünglich nur ein leerer Raum mit engagierten Menschen war, die Ideen hatten. Doch für die 7c wurde dieser Raum von der Künstlerin Finja Petersen zu einer Art Atelier verwandelt.
Am 17.08.2021 um 15 Uhr begann die Preisverleihung des Plakatwettbewerbs 2021 mit dem Motto: „Ich bin fair – analog und digital!“. Zuvor machte meine ganze Klasse beim Wettbewerb mit und außer meinem Plakat sind noch zwei weitere Plakate in einen Kalender gekommen, der vielfach gedruckt wurde. Also trafen meine Eltern, Frau Engel und ich uns um 14:50 Uhr vor dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren in Kiel. Nach einem kurzen Austausch über den Wettbewerb gingen wir auch schon in das Ministerium und zu dem Raum, in welchem die Preisverleihung stattfand.
Dort wurden wir herzlich von der Landeskoordinatorin des Anti-Mobbing-Tages in Schleswig-Holstein empfangen: Kathrin Gomolzig. Es gab Getränke und Kuchen und wir nahmen uns etwas und gingen damit zu dem von uns ausgesuchten Sitzplatz. Im Raum waren auch noch andere Kinder mit ihren Eltern, Lehrern oder Betreuern. Dann kam auch schon der Minister für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren, Heiner Garg. Er nahm Platz und danach hielt Frau Gomolzig die erste Rede über Mobbing und die Folgen. Außerdem über das große Engagement der Schüler und die Plakate, die an einer Pinnwand befestigt waren. Ebenso hielten eine Kollegin von Frau Gomolzig und Heiner Garg eine Rede. Als diese fertig waren, ging die eigentliche Preisverleihung los. Zuerst bekamen die Gewinner der Grundschule ihre Preise. Das erste Plakat bekam 250€ für die Klassenkasse und der zweite Platz 150€, ebenfalls für die Klassenkasse.
Nachdem die Gewinner der Grundschule ihre Preise in Form eines Geld-Checks bekamen, rief Heiner Garg die Gewinner der 5. bis 8. Klasse auf. Auch hier bekam zuerst der erste Platz seinen Scheck und dann ich, mit dem zweiten Platz.
Da alle zu ihrem Plakat noch etwas gesagt haben, erzählte ich auch noch, wie es entstanden ist. Nach der Preisverleihung redeten alle noch miteinander und es wurden Fotos gemacht. Außerdem guckten sich alle noch einmal die Plakate an.
Schließlich war die Preisverleihung auch schon zu Ende. Alle verabschiedeten sich und fuhren nach Hause.
Das war die Preisverleihung des Anti-Mobbing-Tages.
Nachtrag: Inzwischen wurden die Plakatmotive auch auf Postkarten gedruckt, welche unter anderem im Ministerium für Soziales ausliegen.