Laris D., Jonna K., Oke R. und Felix E.

Am Mittwoch, dem 6.3.2019, war der Medienkompetenzentag. Es gab mehrere Workshops (Cybermobbing, Messenger, On-Off, auf Sendung und Games), die man in Gruppen abarbeiten konnte. Als erstes war meine Gruppe bei dem Workshop „on-off“. Da wurden uns Fragen gestellt, wann wir unser Handy aus- oder wann wir es anhaben. Danach waren wir bei dem Workshop „Auf Sendung“, wo wir unser eigenes Video drehen durften. Ich durfte über das Thema „Sind YouTuber likegeil?“ ein Video drehen. Sehr gut fand ich auch den „Messenger“-Workshop. Da haben wir nämlich verschiedene Fragen bekommen, z. B.: Welcher Messenger speichert deine Daten und wer nicht? Diese mussten wir dann beantworten.

Laris D. (6d)

Der Medienkompetenzentag ist sehr cool, denn man kann spielerisch viel über das Internet lernen. Zuerst wird man in sechs verschiedene Gruppen aufgeteilt. Mit dieser Gruppe besucht man anschließend die anderen Kurse, zum Beispiel den Gamerkurs. Dort lernt man etwas über Spiele, wann sie etwas kosten und ab welchem Alter es gut ist, so ein Spiel zu spielen.

Dann gibt es einen Kurs, wo man etwas über YouTube, Instagram und Co. erfährt. Wir durften sogar ein eigenes Video drehen. Andere Stationen geben euch Informationen darüber, wann und wo man sein Handy anhaben und wann es eher aus sein sollte.

Es wurde alles gut vermittelt und alle waren super nett.

Jonna K. (6d)

Der Vortrag über Mobbing startete mit einer klassischen Vorstellungsrunde, bei der allerdings jeder auch noch drei Apps, Internetseiten oder Spiele nennen sollte, welche man am meisten benutzt. Unbekannte bzw. nicht allen bekannte wurde von den Schülern erläutert, die sie vorgeschlagen hatten. Es gab im Laufe der ganzen Veranstaltung Diskussionen, bei denen jeder alles beisteuern durfte, z.B. über Privatsphäre auf Instagram, Snapchat und über Hasskommentare.

Als nächstes wurde ein Spiel gespielt, mit einer Skala von 0 – 100 zu den Fragen:

  • Wurdet ihr im Internet schon mal richtig fertiggemacht?
  • Habt ihr schon mal jemanden im Internet fertiggemacht?
  • Habt ihr schon mal als unbeteiligte Person Mobbing im Internet erlebt?

Danach gab es eine Diskussion über Mobbing, Mobber und Opfer von Mobbing. Es wurden darauf die Fragen gestellt:

  • Was sollte man als Gemobbter tun?
  • Was würdet ihr Fünftklässlern raten, bei denen Mobbing stattfindet?

Einige genannte Lösungansätze waren:

  • Lehrkräfte informieren,
  • als ganze Klasse die Mobber überzeugen aufzuhören,
  • im Internet Hetze ignorieren.

Insgesamt wirkte der Vortrag auf mich nett und interessant, er ging auf einzelne Meinungen ein und es gab auch noch neue Informationen. An manchen Stellen wirkte der Vortrag allerdings schleppend und hatte einige langweilige und langwierige Stellen.

Oke R. (7c)

„Man kauft ein neues Smartphone und es funktioniert nicht – das kann jedem von uns passieren. Doch wenn man es umtauschen möchte und sein Geld nicht zurückbekommt, ist das ganz blöd. In diesem Fall kann man zu einer Verbraucherzentrale gehen und sich Hilfe holen.“ Das und vieles mehr hat uns Tanja Ludwig von der Verbraucherzentrale in Kiel am Donnerstag, dem 7.3.2019, erzählt.

In diesem Artikel schreibe ich über den Medienkompetenztag der 8. Klassen mit dem Thema „Als Verbraucher im Netz“.

In zwei Schulstunden wurden die 8. Klassen unserer Schule über Internetabzocke, und wie man sich davor schützen kann, aufgeklärt. Abzocker verwenden intelligente Tricks, um an das Geld ihrer Opfer zu gelangen. Die Abzocker wollen den Nutzern beispielweise ein kostenpflichtiges Abo anhängen. Einen Hinweis darauf, dass es etwas kostet, listen die Betrüger meist unter dem Bestell-Button auf. Bei ehrlichen Seiten steht auf dem Bestell-Button z.B. „kostenpflichtig bestellen“. Um auf sicheren Seiten zu sein, sollte man bis nach unten durchscrollen und auch das Kleingedruckte lesen. Auch das Impressum des Anbieters zu klären, ist hilfreich. Auf www.vzsh.de sind bekannte Abzockerseiten aufgelistet.

Um sich gegen sogenannte Abofallen zu schützen, kann man eine Drittanbietersperre mit seinem Mobilfunkanbieter ausmachen.

Außerdem wurden die Schüler noch über urheberrechtlich geschützte Inhalte im Internet informiert. Zusätzlich über In-App-Käufe von Kindern mit dem Geld der Eltern und wo man Hilfe bei gehackten PCs kriegen kann, nämlich beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik.

Die zwei Stunden waren sehr informativ und der Vortrag war gut gestaltet, jedoch war uns vieles schon bekannt.

Felix E. (8e)