Kurz vor den Sommerferien haben die Ensembles der Musikfachschaft wieder musikalisch den Sommer eingeläutet. Knapp zwei Stunden war die Aula der HeLa mit Gesang, Instrumentalklängen und tobendem Appaus gefüllt.
Das Konzert begann mit der Orchester-AG der 5. bis 8. Klasse. Ein Großteil der 25 jungen Spielerinnen und Spieler musizierte zum ersten oder zum zweiten Mal vor Publikum und begeisterte sogleich die vielen Zuhörerinnen und Zuhörer. Es erklangen aktuelle Hits wie auch Evergreens der Orchestermusik.
Das Schulorchester (mit Spielerinnen und Spielern von Klasse 8 – Q2) hatte Anfang Juni eine ganz besondere kulturelle Begegnung. Das Orchester der Kulturschule Boras aus Schweden und das Jugendorchester der Musikschule Rendsburg waren zu Gast in der HeLa und in wenigen Probentagen entstand ein musikalisch abwechslungsreiches Programm. Besonders schön war es zu sehen, wie die vielen Musiker aus unterschiedlichen Schulen und Ländern innerhalb kurzer Zeit neue Freundschaften schlossen. Beim Sommerkonzert gab das Schulorchester einen kleinen Rückblick und präsentierte nochmals die schönsten Stücke des gemeinsamen Konzertes inklusive beeindruckenden Solistenparts auf der Flöte, dem Fagott und anderen Instrumenten.
Nach einer kleinen Umbaupause begeisterte der Unterstufenchor mit seinen neu einstudierten Liedern. Viele neue Sextanerinnen und Sextaner waren in diesem Jahr neu dabei und versprühten mit lateinamerikanischen Rhythmen direkt Sommerlaune.
Ebenso schwungvoll gelang es dem Mittel- und Oberstufenchor mit seinen Liedern zu begeistern. Ein ganzes Medley mit Filmmusik und schwedische Literatur wurde mit viel Charme und einem harmonischen Chorklang präsentiert. Insbesondere die vielen großartigen Soloparts und der mitreißende Gesang des Chores brachte die Aula zum Beben. Es wurde kräftig mitgeklatscht und mitgesungen.
Das Finale des Konzertes stand im Zeichen der Schulband „Afterimage“. Ein neues Banner wurde über der Bühne enthüllt und Mats Steinicke (Gitarre), Ties Warncke (Schlagzeug), Floris (E-Bass) und Clara-Elisa Lorenzen (Gesang) waren in ihrem Element und rockten über eine halbe Stunde die Bühne. Mit musikalischem Gespür und Können sowie einer souveränen Bühnenpräsenz brachten sie das Publikum innerhalb kürzester Zeit zum Toben und das Publikum forderte mehrere Zugaben.